Angelehnt an Irvin D. Yalom liegt der Fokus meiner Arbeit auf der Stärkung, Analyse und Nutzung der Therapeuten-Klienten-Beziehung. Ich sehe Therapie als Möglichkeit, durch die besondere Begegnung zwischen Klient*in und Therapeut*in Heilung zu erfahren. Wertschätzung, Berührbarkeit, Echtheit und Interesse bieten die Basis meiner therapeutischen Arbeit.
Darüber hinaus möchte ich Prozesse grundlegend verstehen und ihnen auf der Basis wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse einen theoretischen Rahmen geben.
Ich bin ausgebildete Verhaltenstherapeutin. Dennoch arbeite ich sehr integrativ und finde es wichtig, Methoden und Ansätze aus verschiedenen Therapieströmungen zu nutzen, quasi "über den Tellerrand hinaus" zu schauen. Während meiner letzten beruflichen Station durfte ich mich besonders auch mit tiefenpsychologischen und analytischen Perspektiven und Ansätzen auseinandersetzen, was ich mit großer Neugier und Interesse verfolgte. In meiner ambulanten wie stationären Tätigkeit habe ich mich vor allem mit dritte Welle Verfahren (Schematherapie, ACT, CBASP) beschäftigt. In meiner Gruppentherapeutischen Tätigkeit nutze ich insbesondere Ansätze aus der Mentalisierungsbasierten Therapie (MBT).
Psychotherapie findet auf Augenhöhe statt und ist primär darauf ausgerichtet, Sie selbst zum Experten für Ihre Probleme zu machen.
Das Behandlungsspektrum umfasst alle psychischen Leidenszustände in Form von Ängsten, Depressionen, Zwängen, Essstörungen, Schlafstörungen, Psychosen, Zuständen nach traumatischen Belastungen sowie körperlichen Funktionsstörungen, für die es keine hinreichenden medizinischen Erklärungen gibt.
Zudem habe ich mich auf die Arbeit mit ADHS spezialisiert.
Methoden und Verfahren:
Ich bin ausgebildete Verhaltenstherapeutin. Die kognitive Verhaltenstherapie gründet auf der Annahme, dass ungünstige Verhaltens- und Denkmuster erlernt wurden und dementsprechend wieder verlernt werden können. Durch das Einüben alternativer, hilfreicherer Denk- und Verhaltensweisen ist der/die Klient*in aktiv am Heilungsprozess beteiligt.
Darüber hinaus habe ich mich in der Schematherapie und in der Mentalisierungsbasierten Therapie weitergebildet. Ich arbeite ergänzend zur klassischen kognitiven Verhaltenstherapie stets emotionsaktivierend und nutze dabei vor allem Techniken aus den sogenannten "dritte Welle Verfahren". (Schematherapie, CBASP, ACT). Dabei wird auch immer der Körper miteinbezogen, unter Zuhilfenahme körperorientierter Verfahren (Embodiment).
ADHS
Depressive Störungen
Erschöpfung, Burn-Out
Ängste und Panik
z.B. Soziale Ängste, Panikattacken, Prüfungsängste
Essstörungen
Anorexie, Bulimie, Adipositas
Schlafstörungen
Sexuelle Funktionsstörungen
Suchterkrankungen
u.a. auch nicht stoffgebundene Süchte
Persönlichkeitsstörungen und interraktionelle Schwierigkeiten
Psychische Beschwerden im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen
u.a. auch chronische Schmerzen, Tinnitus, Migräne
Zwangserkrankungen
Adoleszenz -Krisen und Schwierigkeiten im jungen Erwachsenenalter
z.B. Probleme in Schule oder Studium, Ablösung vom Elternhaus
Akute Krisen und Belastungen
z.B. Trennung, Trauer, Sinn- und Lebenskrisen
Probleme in der Paarbeziehung